10 | Ausgabe 109 - März 2025 gesetzt. Durch die Verbindung von Bahn- und Kraftfahrlinien sowie die Zubringerfunktion zur Eisenbahn stieg die Anzahl der Fahrberechtigungen auf 28 Linien an. Im Jahr 1937 wurde Direktor Dr. Hermann Hunna verantwortlicher GeschäftsSeit 1935 ist Verlass auf die Busverbindungen der heutigen Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH. Im heurigen Jubiläumsjahr beleuchten wir die Geschichte des Busbetriebes: Teil 1 behandelt die Zeit von 1935 bis zum Ende der 1960iger Jahre. Mit Bescheid des Bundesministeriums für Handel und Verkehr vom 11. Mai 1935 wurde der GKB die Genehmigung „zur Errichtung von Kraftfahrlinien zur Beförderung von Personen mit Kraftstellwagen“ erteilt und damit der Grundstein für den heutigen Busbetrieb gelegt. Die modernen Linienbusse der GKB bilden somit seit 90 Jahren das Rückgrat des Personennahverkehrs auf den Straßen der Südwest- und Weststeiermark. Die Anfänge des Omnibusbetriebes Die erste Konzession umfasste die Linien Graz – Tobelbad – Köflach – Gaberl – Judenburg, Graz – Hitzendorf – Köflach – Pack, Graz – Söding – Mooskirchen, Mooskirchen – Lannach und die Linie von Köflach nach Ligist, Piber Maria Lankowitz, Graden, St. Martin, Hirschegg und Modriach. Im Dezember kam noch die Linie Voitsberg – Stallhofen – Geistthal dazu. Der Erwerb der Konzession war der Beginn der Betriebsgründung und des Linienverkehrs im Bezirk Köflach. Erster verantwortlicher Geschäftsführer war Josef Supplitt. Im Geschäftsjahr 1935 wurden insgesamt 11 Busse einVom Kraftstellwagen zum RegioBus - 90 Jahre Busbetrieb bei der GKB HISTORISCHE BETRACHTUNGEN | 90 Jahre GKB-Busbetrieb 1/2 Eine Linienbusfahrt von Graz über Stainz nach Deutschlandsberg war in den 1930iger Jahren ein Erlebnis für Fahrgäste und Passant:innen Saurer 5 GFU Komet (Bj. 1950) in Trahütten
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