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Montag, 26 Juni 2023 12:48

GKB entwickelt die Mobilität in der Weststeiermark nachhaltig weiter

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Die Elektrifizierung der weststeirischen Regionalbahnstrecken und der Ausbau der Infrastruktur durch die ÖBB-Infrastruktur AG gehen voran. Am 4. August 2025 hat das elektrische Zeitalter bei der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH begonnen. Auch die RegioBus-Angebote werden noch weiter verbessert und außerdem bietet die GKB stimmige Mikro-ÖV-Lösungen als Alternative zum Individualverkehr an. Die GKB entwickelt die Mobilität in der Weststeiermark weiter und will zukünftig ein umfassendes Mobilitätsangebot bereitstellen:

Für diese zukunftsweisenden Elektrifizierungs- und Bahnausbauprojekte sind jedoch längere Streckensperren durch den Infrastrukturbetreiber mit Schienenersatzverkehren und Sonderfahrplänen notwendig. Außerdem ist bis 2028 mit zeitweisen Beeinträchtigungen im Betriebslauf zu rechnen. Alle Fahrgastinformationen der GKB - insbesondere aufgrund von Baumaßnahmen - finden sich unter: Schienenersatzverkehr oder Fahrgastinformation 

Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 werden die ersten elektrischen Regionalzüge der GKB zudem als Zubringer zum internationalen Fernverkehr auf der neuen Koralmbahn fungieren, aber bereits mit 4. August 2025 startete die GKB auf der S-Bahn-Linie S6 mit dem elektrischen Betrieb. Diese erste Phase des elektrischen Betriebs erfolgt mit E-Lokomotiven und Doppelstockwagen. Mittelfristig will die GKB für den elektrischen Betrieb voraussichtlich 28 neue hochmoderne Elektrotriebwagen beschaffen und dafür auch neue Instandhaltungsanlagen errichten. Die GKB hat zudem ein neues Betriebskonzept erarbeitet und will sich weiter in die Fahrplangestaltung bzw. in die Verkehrsplanung durch den Verkehrsverbund Steiermark einbringen. Ziel der GKB ist dabei die Bereitstellung eines umfassenden Mobilitätsangebots im Bahn-, Bus- und Mikro-ÖV-Bereich für die Südwest- und Weststeiermark sowie den steirischen Zentralraum!

Aufgrund der straffen Zeitpläne des Infrastrukturbetreibers für die vielen Bauprojekte und weil die Arbeiten bei laufendem Betrieb realisiert werden müssen, sind neben den Streckensperren und Schienenersatzverkehren teilweise auch Nacht- und Wochenendarbeiten nötig. Große Einschränkungen und Belastungen für Anrainer:innen, Anwohner:innen oder Fahrgäste sollen laut ÖBB-Infrastruktur AG nach Möglichkeit vermieden werden, sind aber nicht auszuschließen. Die GKB bittet die Fahrgäste, schon vorab, um Verständnis und Entschuldigung für mögliche Unannehmlichkeiten!

Für weitere Informationen bezüglich Elektrifizierung und Infrastrukturausbau wenden Sie sich bitte direkt an die ÖBB-Infrastruktur AG!

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