Drehscheibe Nr. 100 Dezember 2022

13 Ausgabe 100 - Dezember 2022 | 100. Ausgabe der Drehscheibe | HISTORISCHE BETRACHTUNGEN Teil der Österreichischen Alpine Montangesellschaft bzw. später der VOEST, aus diesem Zeitraum sind keine eigenständigen Medien bekannt. Von 1989 bis zum Oktober 1996 erschien mit dem Magazin „format“ erneut eine GKB-Zeitschrift. Die Redaktion um Schriftleiter Werner Huemer produzierte bis zur Einstellung des Druckwerks rund 30 Ausgaben. Das GKB-Magazin Drehscheibe Nach wirtschaftlich schwierigen Zeiten, gewann unter dem neuen Generaldirektor Mag. Franz Weintögl die interne und externe Kommunikation wieder mehr Bedeutung. Daher wurde Gottfried Aldrian, der neue Leiter der PR-Abteilung, im Jahr 2001 beauftragt mit der Drehscheibe ein neues regelmäßiges Druckwerk herauszugeben. Zuerst recht einfach und als reine Mitarbeiter:innenzeitung ausgelegt, entwickelt sich die Drehscheibe im Laufe der Zeit zu einem umfangreichen Medium welches viele Inhalte abdeckt. Ein wichtiger Wegbegleiter der Drehscheibe war der Germanist Dr. Herbert Moschitz. Er etablierte eine echte Redaktionsstruktur und prägte den Inhalt, die Qualität und das Aussehen des Magazins über lange Jahre. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2011 bekam die Drehscheibe eine neue Struktur, ein neues Aussehen und einen neuen Redakteur. Dabei erfolgte auch die Trennung in ein allgemeines Magazin und eine Mitarbeiter:innenbeilage. Mittlerweile sind die 28seitige Drehscheibe und das acht- oder zwölfseitige GKB-Intern redaktionell eigenständige Publikationen mit unterschiedlicher Zielgruppenausrichtung. Die Drehscheibe, die je Quartal in einer Auflage von rund 5000 Stück erscheint, wird an externe Abonnent:innen, Institutionen, Behörden, Vereine, Entscheidungsträger:innen u.a.m. versendet. In den Zügen der GKB können die Fahrgäste das Magazin aus Spendern entnehmen. Aktive GKB- und LTE-Mitarbeiter:innen sowie Pensionist:innen erhalten zusätzlich auch die Beilage „GKBIntern“. Die Redaktion freut sich über viele positive Rückmeldungen und hofft auf unzählige weitere Ausgaben. Text: Mag. Ernst Suppan Quelle: Drehscheibe-Archiv und Zeitzeugen Fotos: GKB_Archiv / Fotocollage: J. Motschnik Die Drehscheibe wandelte bereits öfter ihr Aussehen, was stets gleich blieb ist die hohe Qualität

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