Drehscheibe Nr. 109 März 2025

4 | Ausgabe 109 - März 2025 BUSBETRIEB | RegioBus Steiermark und GKB Lokale und regionale Mobilität ist Trumpf: RegioBus der GKB an der Bushaltestelle der Nahverkehrsdrehscheibe in Deutschlandsberg RegioBus Steiermark und GKB sorgen für neue Qualität im Busverkehr Um den neuen erweiterten Mobilitätsbedürfnissen der Menschen zu entsprechen, aber auch um Angebot und Qualität im Busbereich an die SBahn Steiermark anzupassen, führte man den RegioBus Steiermark ein. Regionen abseits der Bahn sollen durch die RegioBus-Verbindungen die gleiche Anbindungsqualität, wie die Gemeinden an den steirischen Bahnstrecken, erhalten. Die Vision des steirischen Verkehrsressorts ist es, dass es so künftig - in Kombination mit dem Mikro-ÖV - im Bundesland keine weißen Flecken mehr gibt. Dazu soll der RegioBus Steiermark einen wesentlichen Beitrag leisten. Wie entstand der RegioBus Steiermark? Bereits seit 2017 plant das Land Steiermark gemeinsam mit dem steirischen Verkehrsverbund und in enger Abstimmung mit den jeweiligen Gemeinden steiermarkweit insgesamt 19 Verkehrsregionen. Dafür wurden Busleistungen nach Vorgaben der Europäischen Union in definierten Verkehrsregionen von Grund auf neu geplant und europaweit ausgeschrieben. Dies erfolgte in sogenannten Bündelplanungen und bedeutete eine intensive Beschäftigung mit den Linien in einem verkehrsgeografisch zusammenhängenden Gebiet. Im Zuge der Planungen wurden Linienführung, Fahrpläne, Betriebszeiten, Schulbeginn und -endzeiten u.v.a.m. erhoben, aber auch Gespräche mit allen beteiligten Gemeinden geführt und unter Berücksichtigung aller Faktoren die neuen Busverkehrsstruktur erstellt. Dies mündete in neue Fahrplankonzepte mit neuen optimierten Linienführungen und ganz neuen Fahrplänen.

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