Die Geschichte der GKB

Die GKB - 1855

Bewertung: 5 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern aktiv
 

Beitragsseiten

GKB durch Innovation auf Erfolgskurs

Locomotiv-EisenbahnVoraussetzung dafür, eine Eisenbahnlinie in Betrieb nehmen zu können, war eine entsprechende Konzession. Insofern kann man den 26. August 1855 als die „Geburtsstunde“ der GKB bezeichnen. Denn an diesem Tag wurde der „Voitsberg-Köflach-Lankowitzer Steinkohlengewerkschaft“ höchst offiziell die „Bewilligung zum Baue und Betriebe einer für den Personen- und Sachentransport bestimmten Lokomotiveisenbahn von Köflach bis nach Gratz“ erteilt – vorerst auf die Dauer von 80 Jahren.

Die Trassierungsarbeiten waren damals schon abgeschlossen und die Bauprojekte samt Kostenvoranschlägen zur behördlichen Genehmigung vorgelegt worden. Nachdem die Konzession erteilt – richtiger gesagt: die „kaiserliche Privilegiumsurkunde“ ausgestellt – war, beschloss die Gesellschaft von Kohlengewerken, sich in eine öffentliche Aktiengesellschaft umzuwandeln: Die „Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbau-Gesellschaft“ war gegründet, und ihr wurde „mit kaiserlicher Entschließung vom 14. Dezember 1858“ das „Privilegium“ zum Betrieb der Bahn übertragen.

Das zum Bau und Betrieb erforderliche Kapital von 3,2 Millionen Gulden (Florin) wurde durch die Ausgabe von 16.000 Aktien zu 200 Gulden beschafft. Die Bergbaue bei Voitsberg, Köflach und Lankowitz sowie sonstige „Privilegiumsrechte“ der Gesellschaft gingen – gegen Übernahme von 3.300 Aktien – in das Eigentum der neuen Aktiengesellschaft über. Mit der Aktienemission wurde übrigens – natürlich nach vorheriger Ministerialgenehmigung – das Wiener Bankhaus „Schuller & Co“ betraut.

Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Köflacher Gasse 35-41, A-8020 Graz

© 2020 All rights reserved by Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
idee-werbeagentur.at

Search

Wir verwenden Cookies und Dienste von Drittanbietern auf unserer Website. Einige davon sind für den Betrieb der Website unerlässlich, während andere uns dabei helfen, diese Website und das Benutzererlebnis zu verbessern (Tracking-Cookies). Sie können entscheiden, ob Sie alle Cookies zulassen möchten oder nur funktionale.
Bitte beachten Sie, dass Sie im Falle einer Ablehnung nicht alle Funktionen der Website nutzen können.

Einige betroffene Funktionen: Goolge Maps, YouTube, Google Charts, Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter