Die Geschichte der GKB

Die GKB - 2024

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Eine Ära geht zu Ende - Bahnausbau wird trotz Infrastrukturherauslösung fortgesetzt2023 geschichte gkb

Das Jahr 2024 begann für die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH mit dem Ende einer Ära: Generaldirektor KR Mag. Franz Weintögl trat am 1. Jänner 2024 nach 25 Jahren als Geschäftsführer der GKB seinen Ruhestand an. Generaldirektor a. D. Weintögl war maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich die GKB vomregionalen Bahnunternehmen zurinternational erfolgreichen Unternehmensgruppe entwickelte.

Neuer Verkehrsdienstevertrag für GKB

Am 7. Februar 2024 unterzeichnete Geschäftsführerin Dr. Barbara Kleinert einen neuen Verkehrsdienstvertrag für den Bahnbereich der GKB. Mit dieser Vereinbarung wurde sichergestellt, dass die Weststeirer:innen auch künftig die bestmöglichen Verkehrsverbindungen vorfinden. Neben der Sicherung des für Pendlerinnen und Pendler wichtigen Nah- und Fernverkehrs für die nächsten 10 Jahre, soll es dadurch zu massiven Angebotsverbesserungen kommen. Mit der Eröffnung der Koralmbahn und der Elektrifizierung der weststeirischen Regionalbahnstrecken ist die Umsetzung der geplanten Taktverdichtungen möglich. Auf Basis der Vereinbarung soll es sukzessive zu einer massiven Ausweitung der Angebotskilometer kommen: So soll das Angebot auf den S-Bahn-Linien der GKB bis 2028/2029 auf etwa 3 Millionen Angebotskilometer pro Jahr steigen, die Fahrgastzahlen im Bahnbereich des Unternehmens sollen sich dadurch laut Prognosen mehr als verdoppeln.

Elektrifizierung und Infrastrukturausbau gehen weiter

Schon im Frühsommer nahm man den neuen Busbahnhof an der S-Bahn Steiermark in Söding-Mooskirchen in Betrieb. Am 16. Juni 2024 übergab man schließlich auch die neue moderne Nahverkehrsdrehscheibe Deutschlandsberg mit einem großen Fest der Öffentlichkeit. Zweit Tage später wurden außerdem zwei Fuß- und Radwegunterführungen im Bereich Wies eröffnet. Die Elektrifizierungs- und Bahnausbauarbeiten zwischen Wettmannstätten und Wies-Eibiswald wurden auch 2024 konsequent vorangetrieben. Am 1. Juli 2024 wurden die betrieblichen Infrastrukturanlagen der der GKB an die ÖBB-Infrastruktur AG übergeben.

Große Unternehmensumstrukturierung durch Eigentümervertreter

Zu diesem Stichtag wurde der GKB-Infrastrukturbereich durch die Eigentümervertreter (BMK/BMF) - rückwirkend mit 1. Jänner 2024 - aus dem Unternehmen herausgelöst und an die ÖBB-Infrastruktur AG übertragen. Diese Unternehmensumstrukturierung sorgte für Unsicherheit in der Belegschaft bzw. Region und war mit großem Aufwand verbunden. Seit 1. Juli 2024 ist die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH nunmehr rechtlich ein Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) mit einer Bus- und Mikro-ÖV-Sparte, aber ohne eigene Bahninfrastruktur.

Restrukturierung und Zukunftsprojekte der GKB2023 geschichte gkb

Die verbleibenden Unternehmensteile wurden für die zukünftigen Anforderungen neu strukturiert und aufgestellt. Schon im Herbst des Jahres begannen die Vorbereitungen für den elektrischen Bahnbetrieb ab Sommer 2025. Im September des Jahres startet die GKB in Voitsberg und Graz Umgebung mit dem Anrufsammeltaxisystem flux durch: Die Regionalmobilitätsangebote des Unternehmens bilden damit eine echte Mikro-ÖV-Offensive für die Steiermark! Im November feierte das Unternehmen mit Mitarbeiter:innen bei einem Festakt im Kunsthaus Graz das Jubiläum 25 Jahre Lehrlingsausbildung bei der GKB. Der Fahrplanwechsel im Dezember brachte weitere kleine Angebotsverbesserungen im Bahnbereich.

 

Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Köflacher Gasse 35-41, A-8020 Graz

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